ELEMENTE

klinische Psycho-Neuro-Immunologie

 

Die intelligente Kombination aus Körperarbeit – wir machen – und Lifestyle – du machst – führt zu mehr Vitalität und Freude – Gesundheit.

Wie wirken sich Umweltfaktoren wie Nahrung, Bewegung, Schlaf, soziales Umfeld und Stress auf unsere Körperfunktionen aus und welche Zusammenhängen gibt es zu Symptomen mit denen wir uns zunehmend mehr konfrontiert sehen?

Die klinischen Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) ist eine Wissenschaft und physiologische Grundlage für das Verstehen der Zusammenhänge in unserem Körper und Geist.
Die Wechselwirkungen von Psyche, Nervensystem, Immunsystem und Hormonsystem und ihre Beeinflussbarkeit durch unseren modernen Lebenswandel werden hier wissenschaftlich betrachtet und behandelt.

Wie hängt z.B. chronischer Stress mit unserer Verdauungsleistung oder einem gut funktionierenden Immunsystem zusammen? Hat Ernährung etwas mit einem erholsamen Schlaf zu tun? Warum ist Bewegung eigentlich so wichtig für mich?
Diese und viele weitere Fragen sollen nach einer ausführlichen Anamnese mit Hilfe der kPNI beantwortet und in ein umfassendes Therapiekonzept umgesetzt werden.

Ziel ist es auch Ihnen als Patient Zusammenhänge verstehbar zu machen, und „Tools“ an die Hand zu geben um selbstwirksam und eigenverantwortlich zu Vitalität und Gesundheit beizutragen.

klassische Osteopathie

 

Osteopathie beschäftigt sich mit körperlichen Einschränkungen, Blockaden und Fehlfunktionen in unseren Geweben. Das kann sowohl Muskeln und Gelenk betreffen aber auch Organe wie Leber oder Darm.

Durch körperliche Untersuchung und Mobilisieren dieser Gewebe wird ein optimales Funktionieren der Körperstrukturen angestrebt.

Mit den osteopathischen Kenntnissen und Erfahrungen stehen uns eine Vielzahl an Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung um Ihren Beschwerden auf die Spur zu kommen.

Nach einer ausführlichen Aufnahme Ihrer Geschichte startet die Untersuchung idR mit einem sog. Body Reading bei dem ich mir Ihre Haltung kritisch betrachte. Anschließend folgt, je nach Befund, die körperliche Untersuchung anhand von validen Tests.
Die Summe dieser Information bestimmt letztendlich, welche Behandlungstechniken zur Anwendung kommen können.
Hier stehen Faszien, Muskeln, Gelenke aber auch Organe im Fokus.

Gezielte Labordiagnostik

 

 

Eine moderne Labordiagnostik ermöglicht es uns aus Blut, Speichel, Stuhl und Urin wertvolle Informationen über unseren Gesundheitszustand zu ermitteln.

Neben klassischen medizinischen Parametern wie z.B. im großen Blutbild, erfassen wir aber vor allem auch funktionelle Werte wie Mineralstoffe, Vitamine und anderen Faktoren um uns einen individuellen Gesamteindruck Ihres Gesundheitszustands und eventuelle Verschiebungen der Zielwerte zu machen.

Ein spezielles Feld ist hier die Mitochondriale Diagnostik.
Mitochondrien sind die kleinen Kraftwerke, die in (fast) jeder Zelle zu hunderten und tausenden anwesend sind und unsere universelle Zellenergie ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) produzieren. Ohne ATP kann keine Zelle ihre Arbeit tun. Unfassbare 70-80kg(!) produziert der Körper täglich. 
Und damit dieses wertvolle Endprodukt entstehen kann braucht es neben Sauerstoff (hier reden wir von Zellatmung) zahlreiche, fein aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe, wie z.B. B-Vitamine oder auch Coenzym Q10.

Mikronährstofftherapie

In der Mikronährstofftherapie kommen, Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz.

Mikronährstoffe sind neben den drei Makronährstoffen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße die ganze Bandbreite von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.
Makronährstoffe sind Energieträger, ihre kleineren Artgenossen sorgen dafür, dass die zahlreichen Prozesse, die in unserem Körper auch ablaufen können.
Diese können aufgrund mangelnder Aufnahme oder z.B. durch erhöhte körperliche und geistige Belastung und die Einnahme von Medikamenten auftreten.

Wir versuchen gleichzeitig über eine individuelle Beratung der Lebensführung zu Ernährung oder Verhaltensweisen einen alternativen Weg zur Einnahme von Mitteln zu finden.
Viele wertvolle Mikronährstoffe können schon über bestimmte Nahrungsmittel in einen positiven Bereich verschoben werden.
Auch Schlaf, Bewegung, soziale Zuwendung und Sonnenlicht nehmen Einfluss.

Lifestyle-Beratung

Leben und Überleben war schon immer von den Umstände in denen wir uns zurecht finden mussten abhängig. Immernoch brauchen wir bestimmte Reize aus der Umwelt!

Gesundheit kann dann gewährleistet werden wenn unsere Körpersysteme gut und vor allem auch flexibel auf sich verändernde Umstände reagieren können.

Wir sprechen mit Ihnen über Ihren Tages- und Wochenablauf und erarbeiten individuelle Möglichkeiten. Ziel ist es durch pragmatische, machbare kleine Veränderungen im Alltag Selbstwirksamkeit zu fördern und Sie widerstandsfähiger gegen die äußeren Umstände zu machen.
Wir geben Ihnen Werkzeuge an die Hand, die Sie gezielt hier und da zum Einsatz bringen können. Es braucht nicht immer große zeitraubende Veränderungen dazu. Und, es darf auch gerne Spaß machen.

    • Bewegung
    • Ernährung
    • Schlaf
    • Umgang mit chronischem Stress
    • Soziale Zuwendung
    • Atmung

 

Auf das Leben in und mit unserer Umwelt hat sich der Mensch im Laufe der Evolution optimal eingestellt. Über Millionen von Jahren hat die Evolution durch entsprechenden Umweltdruck Mechanismen notwendig gemacht, die uns das Überleben und eine Weiterentwicklung erst ermöglicht haben.

Hunger und Durst, klimatische Faktoren wie Hitze und Kälte, Infektionen und Gefahren wie z.B. Fressfeinde konnten durch die Entwicklung von spezialisierten Körpersystemen immer besser bewältigt werden, der Mensch konnte sich somit als überlegene Spezies durchsetzen.

Diese innovativen Systeme sind z.B. das Immunsystem, das Nervensystem, ein präzise abgestimmter Stoffwechsel, die Fähigkeit Energie zu speichern oder auch die Fähigkeit trotz Hitze oder Kälte eine konstante Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.
Der Mensch hat sich im Sinne des Überlebens an die oft unbequemen Umstände optimal adaptiert.

Unsere moderne Gesellschaft bringt durch technische Innovationen immer mehr Komfort in unser Leben. Immer mehr Aufgaben, die wir früher täglich zu bewältigen hatten werden uns abgenommen.
Fortbewegungsmittel wie Autos und Bahn aber auch E-Bikes und E-Scooter nehmen uns die Notwendigkeit von Bewegung, Liefer- und Bestellservices bringen uns die Dinge direkt vor die Haustür.
Nahrung wird im großen Stil effizient in Massen produziert, ungeachtet der Qualität und einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Oft mangelt es dadurch an wichtigen Mikronährstoffen wie Mineralien und Vitaminen.
Tagsüber haben wir zu wenig Licht, abends und nachts zu viel, das hat starken Einfluss auf unseren Biorhythmus der u.a. unser ganzes Hormonsystem steuert.

Wir entwickeln uns immer mehr zu einer passiven Gesellschaft. Dies und viele weitere Faktoren machen unseren Lifestyle im wahrsten Sinne toxisch.

Jedes System braucht eine gewisse regelmäßige Basisnutzung um stabil und stark gehalten zu werden. Gesundheit kann dann gewährleistet werden wenn unsere Körpersysteme gut und vor allem auch flexibel auf sich verändernde Umstände reagieren können.
So wie ein flexibler Bewegungsapparat nicht gleich einen Hexenschuss bekommt, nur weil mal eine Kiste Wasser gehoben wird, wird unser Immunsystem auch nicht gleich überschießend mit Krankheitssymptomen aufwarten wenn es mal Kontakt zu einem unbekannten Erreger kommt. Ein starkes Immunsystem klärt das im Stillen. Ein flexibler Geist wird nicht gleich aus der Bahn geworfen, nur wenn Dinge anders laufen als geplant.

Nutzen wir unseren Organismus artgerecht!

Breathwork

Sie lässt uns besser schlafen, stärkt das Immunsystem, reduziert Stress, macht uns mental und körperlich leistungsfähiger, verbrennt Fett, hilft uns mehr Fokus zu haben. Unsere Atmung. Ein echter Alleskönner!

Etwas Elementareres als Atmung ist kaum vorstellbar.
Mit dem Atem versorgen wir uns mit Sauerstoff und entledigen uns von Kohlendioxid. Das wirkt erstmal wie ein einfacher Mechanismus. Atmung ist aber gleichzeitig an vielen Regulationsprozessen im Körper beteiligt. Setzen wir bestimmte Atemtechniken gezielt ein, kann das starken Einfluss auf unser vegetatives Nervensystem und somit auf so gut wie jede Funktion im Körper haben. Je nachdem ob wir z.B. gerade etwas Ruhe bewahren müssen oder körperliche Leistungsfähigkeit im Fokus steht, können wir das über Atemtechniken positiv beeinflussen.

Atmung geschieht einerseits unbewusst, d.h. vegetativ reguliert, wir müssen nicht ständig kontrollieren, wie schnell oder tief wir atmen müssen andererseits entscheiden wir aber ob einen tiefen Atemzug oder z.B. die Luft anzuhalten, können wir dies ohne Probleme auch tun.
Das macht Atmung zu etwas Einzigartigem in unserem Körper, sie wird vegetativ reguliert, setzen wir sie bewusst ein, regulieren wir damit das Vegetative Nervensystem.

MEHR VITALITÄT MIT HÖHENTRAINING

 

 

 

 

ICH SCHLAFE SCHLECHT,
ICH HABE KEINE ENERGIE,
ICH BIN STÄNDIG MÜDE,
ICH BIN HÄUFIG KRANK
ICH FÜHLE MICH AUSGEBRANNT,

WAS BEDEUTET HYPOXIE?

 

Hypoxie bezeichnet einen verminderten Sauerstoffgehalt im Blut. Ist dieser nur kurzfristig und moderat, können sich viele positive Effekte auf unseren Körper einstellen.
 Einen hypoxischen Zustand bekommt man z.B. beim Aufenthalt in großen Höhen wo der Sauerstoffgehalt der Atemluft geringer ist als im Flachland.
 Daher wird Hypoxie oft synonym mit dem Begriff Höhentraining verwendet.
Mit dem MITOVIT Hypoxie Training können wir uns diese positiven Effekte auch in der Praxis bequem zu Nutze machen.

 

WIE WIRKT HYPOXIETRAINING?

 

Jede Zelle unseres Körpers braucht den universellen Treibstoff ATP (AdenosinTriPhosphat) um ihre spezifische Aufgabe erledigen zu können. 
Eine Muskelzelle braucht ATP um sich zusammen zu ziehen, eine Nervenzelle um elektrische Impulse weiter zu leiten, eine Immunzelle um uns gegen Erreger zu beschützen, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Dieses ATP wird von sog. Mitochondrien produziert von denen jede Zelle hunderte bis tausende in sich trägt. Mitochondrien werden daher auch gerne als die Kraftwerke unserer Zellen bezeichnet.
Sie benötigen für ihre Arbeit neben Brennstoffen wie Fettsäuren oder Zucker auch Sauerstoff um diesen Treibstoff zu produzieren. 
Verknappen wir den Sauerstoff (Hypoxie) führt dies zur Vermehrung und Bildung von neuen und leistungsstärkeren Mitochondrien.

WOBEI KANN HYPOXIETRAINING UNTERSTÜTZEN?
  • Herz-Kreislauf-Erkrankrankungen

  • Diabetes Typ 2

  • Lungenerkankungen, speziell Asthma und COPD

  • chronische Müdigkeit

  • Schmerzen

  • Burn-Out / Erschöpfung

  • Schlafstörungen

  • Chronic Fatigue Syndrom
  • Sport und Trainingssteuerung

  • Infektanfälligkeit

  •  Durchblutungsstörungen

  • Psychovegetative Störungen

  • Neigung zu Entzündungen / Autoimmunerkrankungen

  • Konzentrationsstörungen

  • Neurodegenerative Erkrankungen (inkl. Borreliose)
WARUM BRAUCHE ICH HYPOXIETRAINING?
 

Mitochondrien sind sehr kleine und sensible Organismen denen unser Lebensstil und Umwelteinflüsse schwer zu schaffen machen. 
Chronischer Stress, mangelnder Schlaf, einseitige Ernährung, Medikamente, Alkohol- und Zuckerkonsum wirken sich genauso negativ auf sie aus wie Feinstaub, Pestizide, Nanopartikel oder auch künstliche Zusatzstoffe in industriell gefertigten Nahrungsmitteln.
Mit dem Höhentraining unterstützen wir Reparatur- und Regenerationsmechanismen der Mitochondrien, sodass wir unser Leistungsniveau verbessern und aufrecht erhalten können.
Mit dem Alter lässt auch die Leistung der Mitochondrien nach. Dem kann mit dem Höhentraining entgegengewirkt werden.

WELCHE EFFEKTE KANN EIN HYPOXIETRAINING HABEN?
  • Schmerzreduktion

  • Stärkung des Immunsystems

  • Bessere Stressresistenz (Resilienz)

  • Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit

  • Besserer Schlaf

  • Steigerung der mitochondrialen Leistungsfähigkeit
  • Verbesserter Fettverbrennung – Gewichtsreduktion

  • Verkürzung von Regenerationszeiten nach     
        körperlicher  oder geistiger Belastung

  • Verbesserte durchblutung

  • mehr körperliche Leistungsfähigkeit

  • Blutdruck senkend

  • Redukion von Entzündungen
WANN DARF ICH KEIN HÖHENTRAINING MACHEN?
 

Kontraindikationen:

  • akute Infekte
  • akute Kopfschmerzen (nicht chronische)
  • frischer Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Lungenembolie
  • Hypoxieunverträglichkeit (wird vorher getestet)

Relative Kontraindikationen:

  • Schwangerschaft
  • Endstadium eines chronischen Leidens
    • Carzinome
    • Herzinsuffizienz ab NYHA 3-4